Unsere Arbeit

Evaluation und Gutachten bezüglich des Schulversuchs "Blending4Futures"

Der Schulversuch "Blending4Futures – hybrides Lehren und Lernen in der schulischen beruflichen Bildung" der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie (SenBJF) ermöglicht es beruflichen Schulen in Berlin, Modelle im Bereich Blended Learning zu entwickeln. Ziel ist es, Unterricht in Präsenz- und Online-Phasen didaktisch und kompetenzorientiert zu verzahnen. 
Seit dem 01.04.2023 sind zehn Oberstufenzentren (OSZ) mit dem Schulversuch gestartet. Mit Unterstützung der konzeptionellen und didaktisch-fachlichen Begleitung durch die Humboldt-Universität zu Berlin werden verschiedene Blended Learning-Formate entwickelt und erprobt. Die Schulen decken ein breites Spektrum an Berufsfeldern und Bildungsgängen ab, z.B. Wirtschaft, Technik, Gesundheit und Soziales. Die Erprobung der Blended Learning-Formate erfolgt bis Juli 2026 mit möglichen Schwerpunkten in den Bereichen Lernortkooperation, innovative Leistungsüberprüfung, digitale Inklusion und Nachhaltigkeit. 
Seit September 2023 untersucht das Forschungsinstitut Betriebliche Bildung im Rahmen der Evaluation die Frage, wie Lernende der beruflichen Bildung in welchen Blended Learning-Settings digitale, fachliche, methodische und personale Kompetenzen aufbauen können, welche Modelle, Tools, Bereiche und Didaktik dafür relevant sind, und wie und unter welchen Voraussetzungen Blended Learning-Settings fundiert in das System Schule eingebettet werden können.

Das f-bb erfasst hierzu den Status-Quo an den Schulen und führt Erhebungen u.a. mit Lehrkräften, Schüler*innen und Ausbildungsverantwortlichen durch, um die Prozesse und Wirkungen des Schulversuchs zu evaluieren. Auf Basis aller Ergebnisse und Produkte werden in einem abschließenden Gutachten Handlungsempfehlungen für die Schulorganisation und Bildungspolitik formuliert. 
 

Auftraggeber

Laufzeit

01.09.2023 - 30.11.2026