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RÜMSA zieht Zwischenbilanz

Wie das Modell der Jugendberufsagenturen in Sachsen-Anhalt arbeitet

Wie kann der Übergang Schule-Beruf für Jugendliche besser gestaltet werden? Eine mögliche Antwort darauf besteht in der besseren Sichtbarmachung und Abstimmung der regionalen Angebote von Jobcenter, Berufsberatung und Arbeitsagentur, Jugendamt und Schule sowie weiterer Einrichtungen. Diese sog. Jugendberufsagenturen sollen auch in Sachsen-Anhalt bis 2021 etabliert werden. Die aktuelle Zwischenbilanz zeigt: die Grundlagen für eine rechtskreisübergreifende Zusammenarbeit in 13 Landkreisen und kreisfreien Städten konnten geschaffen werden.

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Lernen mit digitalen Medien im Betrieb

Fallstricke bei der Einführung erkennen und vermeiden

Die Vorteile des Lernens mit digitalen Medien liegen auf der Hand: Lernende können ihr Pensum unabhängig von starren Präsenzzeiten selbst bestimmen. Damit sinkt das Risiko, dass Inhalte für die einen zu schnell, für die anderen zu langsam abgehandelt werden. Gerade kleine und mittlere Unternehmen stehen hier aber oftmals noch am Anfang. Das f-bb hat ein Konzept zur beruflichen Nachqualifizierung von formal geringqualifizierten Lernenden mit digitalen Bildungsmedien entwickelt und in Betrieben erprobt. Die Projektergebnisse unterstreichen, dass Betriebe die Herausforderungen bei der Einführung digitaler Lernmedien unterschätzen. Zahlreiche technische und organisatorische Voraussetzungen gilt es zu erfüllen. 

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Vom Studium zur Berufsausbildung

Der Schnuppertag im Betrieb als Instrument zur Rekrutierung

34 Prozent der Unternehmen konnten im Jahr 2017 ihre Lehrstellen nicht besetzen. Sie müssen neue Wege finden, um sich bei der Gewinnung von Auszubildenden – also den späteren Fachkräften – zu behaupten. Beispielsweise besteht die Möglichkeit, bisher weniger berücksichtigte Zielgruppen anzusprechen. Studienaussteigende etwa stellen ein attraktives Nachwuchspotenzial dar. Eine neue Praxisbroschüre bietet Personalverantwortlichen umfassende Arbeitshilfen für ein effektives Instrument zur Rekrutierung dieser Zielgruppe: dem Schnuppertag im Unternehmen.

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Gegen Diskriminierung in der Ausbildung

Methodenkoffer für Lehrende und Ausbildende in der beruflichen Bildung veröffentlicht

Im Modellprojekt „Methodenkoffer ‚Demokratie leben!‘ in der Berufsausbildung“ wurde vom f-bb in enger Zusammenarbeit mit Praktikern der beruflichen Bildung aus dem Land Brandenburg ein Methodenkoffer entwickelt. Dieser soll das Bildungspersonal beim Umgang mit diskriminierenden Verhaltensweisen und Denkmustern innerhalb der Ausbildung unterstützen. Das Berufsbildungspersonal erhält damit ein Instrument, um Probleme wie Diskriminierung, Rassismus und Sexismus zu thematisieren und diesbezügliche Konflikte zu entschärfen.

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