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Neues Unterstützungsangebot für KMU

Zukunftszentren Brandenburg und Sachsen-Anhalt nehmen Arbeit auf

Auch in Brandenburg und Sachsen-Anhalt stehen Kleine und Mittlere Unternehmen (KMU) vor der Herausforderung, den digitalen Wandel zu gestalten. Weil es den KMU aber nicht unmittelbar um die aufmerksamkeitserregenden Digitalisierungsthemen wie Big Data oder den Einsatz von Algorithmen geht, stehen deren Bedarfe weniger im Fokus der Öffentlichkeit. Sie benötigen einen sehr viel weniger abstrakten und dafür niederschwelligen Zugang zu Expertise und Unterstützungsangeboten. Diesen erhalten Betriebe ab sofort von den am Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) angesiedelten regionalen Zukunftszentren Brandenburg und Sachsen-Anhalt.

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Digitale Kompetenzen von Beschäftigten fördern

Innovative Angebote für Betriebe in Brandenburg und Sachsen-Anhalt

Die Coronakrise hat den Arbeitsalltag in kürzester Zeit durcheinandergewirbelt. Aus der Präsenz am Arbeitsplatz wurde über Nacht mobiles Arbeiten von zu Hause und anderswo – gewohnte und eingespielte Arbeitsabläufe veränderten sich teilweise grundlegend. Die Krise macht deutlich, wie wichtig digitale Kompetenzen im Arbeitsalltag sind. Sie zeigt auch, dass digitales Lernen im Unternehmen einen noch höheren Stellenwert erhalten muss. Unterstützung erhalten Betriebe in Brandenburg und Sachsen-Anhalt dabei von den Zukunftszentren für den digitalen Wandel in der Arbeitswelt. Unter der Leitung des Forschungsinstituts Betriebliche Bildung (f-bb) werden dort neben gezielter Beratung Angebote zur Förderung digitaler Kompetenzen und zur Umsetzung digitalen Lernens im Unternehmen entwickelt.

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Zwischen Beziehungsarbeit und Hightech-Medizin

An Digitalisierung der Pflege führt kein Weg vorbei

Der Pflegebereich zählt zu einer der am stärksten wachsenden Branchen in den westlichen Industrienationen. Eine Kombination aus tendenziell steigendem Leistungsanspruch in Pflegeversicherungssystemen, ansteigender durchschnittlicher Lebenserwartung und das Aufkommen der Kleinfamilie als die am weitesten verbreitete Lebensform tragen dazu bei, dass immer mehr alte Personen professionell betreut und versorgt werden. Trotz der günstigen Arbeitsmarktaussichten ist der Pflegebereich sehr stark vom Fachkräftemangel betroffen. Ausschlaggebend dafür sind die Arbeitsbedingungen und das Image der Branche. Abhilfe könnte ausgerechnet die Digitalisierung schaffen.

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#DBCSA2020

Ein digitales Veranstaltungsformat als Testlauf für die Zukunft

Wie lassen sich Online-Veranstaltungen so umsetzen, dass die spezifischen Bedarfe und Interessen der Teilnehmenden konsequent berücksichtigt werden? Wie gelingt es, dass eine Videokonferenz sowohl partizipativ als auch flexibel ist? Die Antwort könnte lauten: „Barcamp“.Das vom Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) geleitete Zukunftszentrum Digitale Arbeit Sachsen-Anhalt hat das Format Barcamp im Rahmen des Digitaltags 2020 erfolgreich getestet. 

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Online-Unterricht für Menschen mit Migrationshintergrund

5 Tipps für Bildungsanbieter

Menschen mit Migrationshintergrund sind eine wichtige Zielgruppe bei Weiterbildungen. Mit Inkrafttreten des Fachkräfte­einwanderungs­gesetz könnte die Nachfrage hier weiter steigen. Umso wichtiger ist es, dass sich Bildungsanbieter darauf einstellen und auf die Besonderheiten der Zielgruppe eingehen. Speziell beim Online-Unterricht gibt es Rahmenbedingungen, die sich positiv auf den Weiterbildungserfolg auswirken. Die am Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) angesiedelte IQ Fachstelle Beratung und Qualifizierung hat diese Rahmenbedingungen für Bildungsanbieter zusammengefasst.

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Alternative zur klassischen Berufsausbildung?

f-bb veröffentlicht Befunde zur Akzeptanz von Teilqualifikationen bei Unternehmen

Teilqualifikationen werden seit vielen Jahren als Möglichkeit diskutiert, Personen Schritt für Schritt zum Berufsabschluss zu verhelfen. Berufe werden dafür in kleinere Einheiten unterteilt, wobei Kursteilnehmende ein Zertifikat für jede erfolgreich abgeschlossene Einheit erhalten. Am Ende dieses Weges kann über die Externenprüfung der Berufsabschluss erworben werden. Bislang noch unbekannt war die Haltung der Arbeitgeber gegenüber Teilqualifikationen. Dabei ist das Instrument nur dann attraktiv, wenn Unternehmen Personen mit nachweisbaren beruflichen Kompetenzen unterhalb des Vollberufs eine Chance geben. Eine Studie des Forschungsinstituts Betriebliche Bildung (f-bb) im Auftrag der Bertelsmann Stiftung zeigt nun: Unternehmen sind in vielen Berufen offen für Teilqualifikationen.

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Passgenaue Qualifizierungsmodelle gefragt

Brandenburger Gastgewerbe formuliert Wünsche bezüglich Weiterbildung

Für Brandenburger Betriebe im Hotel- und Gaststättengewerbe wird die Besetzung offener Stellen mehr und mehr zur Herausforderung. Auch im Bereich Hilfstätigkeiten wirkt sich das insgesamt sinkende Angebot an Arbeitskräften negativ auf Rekrutierungsbemühungen aus. Mit dem Eintritt von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt ergeben sich für Betriebe Möglichkeiten, diese Potenziale zu nutzen. Für diese kann eine Beschäftigung in Hilfstätigkeiten vor allem dann ein Sprungbrett sein, wenn sie sich parallel qualifizieren und weiterbilden. Mit der dafür erforderlichen Freistellung tun sich Brandenburger Betriebe allerdings schwer, wie eine Umfrage des Forschungsinstituts Betriebliche Bildung (f-bb) zeigt.

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Kürzer, aber immer noch effektiv?

Interview mit f-bb-Projektgruppenleiterin Kristin Hecker über die Evaluation der Berufseinstiegsbegleitung in Sachsen

Frau Hecker, Sie und Ihr Team werden demnächst mit der Evaluation der Berufseinstiegsbegleitung in Sachsen beginnen. Was genau ist das Hauptziel der Evaluation?

Vielleicht ein paar Worte vorweg: Die Berufseinstiegsbegleitung ist ein Angebot der Bundesagentur für Arbeit, um v. a. leistungsschwächere, oft auch abschlussgefährdete  Jugendliche am Übergang von der Schule in die Ausbildung zu unterstützen. Die Schüler*innen werden ab der achten oder neunten Klasse – also etwa 1,5 Jahre vor Schulabschluss – bis in die Ausbildung hinein durch die Berufseinstiegsbegleiter*innen intensiv gefördert und  begleitet Diese Maßnahme ist nicht neu. Seit 2009/2010 lief ein bundesweites Modellprojekt (...)

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