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Bestehende Angebote nicht geeignet

f-bb gibt Empfehlungen zur Umsetzung von Anpassungsqualifizierungen im Bereich der dualen Berufe

2012 verabschiedete die Bundesregierung das sogenannte Anerkennungsgesetz. Dieses eröffnet ausländischen Fachkräften einen gesetzlichen Anspruch, ihre im Ausland erworbenen Berufsqualifikationen u. a. im Bereich der dualen Berufe anerkennen zu lassen. Dabei kommt das Anerkennungsverfahren zur Anwendung: Werden durch die prüfenden Stellen wesentliche Unterschiede zum deutschen Referenzberuf festgestellt, können die ausländischen Fachkräfte diese über Qualifizierungsmaßnahmen (Anpassungsqualifizierungen) ausgleichen. Bisher werden im Bereich der dualen Berufe Anpassungsqualifizierungen jedoch nur selten genutzt. Das liegt vor allem daran, dass aktuell nur wenige Angebote bestehen, die auf die individuellen Bedürfnisse der Zielgruppe abgestimmt sind. 

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Vorbild Kanada!?

Ausländische IT-Talente finden, binden und erfolgreich begleiten

Interview mit Sandra Saric, Vizepräsidentin des „Information and Communication Technology Council (ICTC)“ über kanadische Angebote zur Integration ausländischer IT-Fachkräfte.   

f-bb: Frau Saric, wie sehen Ihre Angebote für internationale IT-Fachkräfte aus?

ICTC: Wir zeichnen uns vor allem dadurch aus, dass unsere Integrationsangebote schon greifen, wenn einwanderungsinteressierte Fachkräfte noch in ihrem Heimatland sind. 

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Berufsanerkennung wirkt auch bei Berufsabschlüssen aus der Europäischen Union positiv auf die Erwerbsintegration

Die Bescheinigung, dass eine im Ausland erworbene Berufsqualifikation mit einem deutschen Abschluss gleichwertig oder teilweise gleichwertig ist (kurz: die Berufsanerkennung), fördert die Erwerbsintegration. Diesen allgemeinen Forschungsbefund bestätigen Daten aus der wissenschaftlichen Begleitung zum Anerkennungszuschuss, mit dem das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die Kosten des Verfahrens zur Berufsanerkennung fördert. 

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Belastende Fluchterlebnisse

f-bb-Podcast unterstützt Beratungs- und Qualifizierungspersonal im Umgang mit traumatisierten Geflüchteten

Es ist still im Büro einer Migrationsberatungsstelle in Sachsen-Anhalt. Die Beraterin Annika Lösche sitzt einem jungen Mann gegenüber, der aus Syrien nach Deutschland gekommen ist. Er ist nervös und schaut sie mit starrem Blick an. Ein Gesprächsaufbau ist kaum möglich.  Viele Beraterinnen und Berater kennen das Gefühl, nur schwer oder gar nicht an Personen mit Fluchterfahrung heranzukommen. Ursache sind häufig traumatische Erlebnisse, die den Beratungsprozess beeinflussen können.

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Gleiches Ziel, vielfältige Ansätze

f-bb auf bundesweiter Tagung in Limburg

„Strategien und regionale Herausforderungen am Übergang Schule – Beruf“ unter diesem Motto luden das hessische Wirtschaft- und das hessische Kultusministerium im Oktober nach Limburg ein. Rund 230 Vertreterinnen und Vertreter von Institutionen des Ausbildungsmarkts nutzen die Gelegenheit zur Information und zum Austausch. Das JOBSTARTER Regionalbüro Süd, angesiedelt im f-bb, informierte die Teilnehmenden über das Programm JOBSTARTER. Das im BMBF-geförderte Programm JOBSTARTER plus zielt darauf, Lösungswege für aktuelle Herausforderungen auf dem Ausbildungsmarkt und in der Ausbildung zu finden. 

Die Bedeutung entsprechender Maßnahmen wurde im Rahmen der Veranstaltung immer wieder deutlich. Unter anderem betonte Dr. Ingo Böhringer vom BMBF in seinem Vortrag, dass der Übergang von der Schule in den Beruf sowohl auf Landesebene als auch in der Bundespolitik ein wichtiges Thema ist.

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