Landeskoordinierungsstelle Studienabbruch Bayern

Bundesweit brechen durchschnittlich 28 Prozent der Studienanfänger/innen eines Jahrgangs im Bachelorstudium ihr Studium ab. Die Abbruchzahlen sind in den vergangenen Jahren insbesondere an Fachhochschulen zurückgegangen, befinden sich aber weiterhin auf hohem Niveau. Die Quote liegt in den Ingenieurs- und Naturwissenschaften insbesondere an Universitäten mit bis zu 39 Prozent noch deutlich höher. Die Gründe des Studienabbruchs sind vielfältig: sie reichen von finanziellen und organisatorischen Hürden über Leistungsprobleme zu falschen Vorstellungen vom Studienfach.

Die „Allianz für starke Berufsbildung in Bayern“ übernimmt vielfältige Anstrengungen, um den Studienabbrechern/innen den Übergang in den Arbeitsmarkt über eine Berufsausbildung zu ermöglichen und Karriereoptionen in der beruflichen Bildung zu eröffnen. Das erleichtert es, Bildungsentscheidungen zu revidieren und besondere Risiken – aufgrund fehlender formaler Ausbildungsabschlüsse – für die weitere Berufsbiografie zu minimieren.

Die Landeskoordinierungsstelle Studienabbruch Bayern fungierte während der Projektlaufzeit als landesweite Servicestelle mit der Aufgabe, in Bayern regionale Strukturen zur Identifizierung, Beratung und Information von Studienabbrechern/innen zu etablieren; sie flankierte die Arbeit in Bayern tätiger Akquisiteurinnen und Akquisiteure für Studienabbrecher/innen über eine gezielte Netzwerkarbeit mit Hochschulen, Agenturen für Arbeit und Wirtschaftsorganisationen.

Das Projekt wurde vom Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration aus Mitteln des Arbeitsmarktfonds und der Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit gefördert.

Laufzeit

13.04.2015 - 13.03.2017

Ihre Ansprechpartner

Thomas Schley
Telefon: +49 911 27779-382
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Christina Eberhardt
Telefon: +49 911 27779-18
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Dieses Projekt wurde von der bfz Bildungsforschung durchgeführt.

zur Projekt- Website

Pressespiegel

Zur Fachtagung am 11.01.2017 erschien eine

Pressemitteilung

Bericht über den Workshop in der Oberpfalz vom 26.10.2015

Mittelbayerische Zeitung