Publikationen

Konrad, N./Steinbach, M.

"Zukunftschance assistierte Ausbildung (ZaA)" - Abschlussbericht

Sonstige
Abschlussbericht zur wissenschaftlichen Begleitung des Landesprogramms "Zukunftschance assistierte Ausbildung (ZaA)" (Laufzeit: 01.06.2018 - 31.01.2020)
Erscheinungsjahr: 2020
Ort: Nürnberg

Der Abschlussbericht enthält die Ergebnisse der 2. Phase der wissenschaftlichen Begleitung (01.06.2018 - 31.01.2020) des Landesprogramms. Im Mittelpunkt steht die Analyse der Wirkungen der angebotenen Leistungen, der Zusammenarbeit der Akteure und der Austritts- und Abbruchgründe der Teilnehmenden. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Untersuchung der Teilnehmenden mit Fluchthintergrund. Neben der Auswertung statistischen Datenmaterials bilden insbesondere die Einschätzungen und Bewertungen der teilnehmenden jungen Menschen, beteiligten Unternehmen, sozialpädagogischen Fachkräfte und weiterer Akteure die Datengrundlage. Auf Basis der gewonnenen Ergebnisse werden kritische Punkte und Erfolgsfaktoren identifiziert und Empfehlungen für die künftige Programmumsetzung formuliert.

Mit dem Landesprogramm "Zukunftschance assistierte Ausbildung" werden Jugendliche mit schwierigen Ausgangsbedingungen und hohem Förderbedarf durch entsprechende Vorbereitung und intensive sozialpädagogische Begleitung darin unterstützt, erfolgreich eine reguläre Ausbildung zu absolvieren. Die gesetzliche Grundlage bildet das im SGB III verankerte Instrument der "Assistierten Ausbildung". Das Landesprogramm ermöglicht gegenüber dem Regelinstrument u.a. die Einbeziehung weiterer Zielgruppen, einen erweiterten Personalschlüssel und zusätzliche Qualitätssicherungsmaßnahmen. Dies ermöglicht eine besonders engmaschige und individuelle Betreuung der Teilnehmenden.
 
Seit 2016 setzt das f-bb im Auftrag und in Kooperation mit der Kammerkoordinierung die wissenschaftliche Begleitung des Landesprogramms "Zukunftschance assistierte Ausbildung (ZaA)" um. Ziel ist es, Prozesse der Programmumsetzung transparent zu machen und Wirkungen zu dokumentieren, um Handlungsoptionen für die konzeptionelle Weiterentwicklung des Landesprogramms zu entwickeln.

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